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Biographie
Stefan Wambacher ist seit 2019 Geschäftsführer der audius GmbH Freilassing und gesamtverantwortlich für das operative Tagesgeschäft. Mit seiner langjährigen Erfahrung in der Einführung von Microsoft Dynamics 365 (Sales, Marketing, Customer Service, Project Operations) ist er Experte für die Beratung von Geschäftsprozessen und Systemimplementierungen.
Azure Data Factory und Logic Apps bieten die Möglichkeiten, Microsoft Dynamics 365 ohne großen Aufwand nahtlos mit Drittsystemen zu verbinden und diese auch für die Betreuung von Diensten, Updates usw. zu nutzen. Die einzelnen Bestandteile der IT-Unternehmenslandschaft arbeiten auf eine neue, sehr flexible Weise zusammen.
Relevante Daten werden in das Zielsystem übertragen und stehen somit dort bereit, wo sie real benötigt werden: z.B. Ausgangsrechnungen zur Übergabe an Drittsysteme, Leads aus Leadportalen zur Übernahme.
Ähnliche und unzählige andere Szenarien werden jeweils mit Azure Data Factory und mit Logic Apps unterstützt – die Wahl der Technik hängt vom Zusammenhang und den konkreten Anforderungen ab:
Die beiden Produkte grenzen sich vorrangig bei der Performance ab – je nach Einsatzgebiet ist Azure Data Factory performanter und hat eine höhere Nutzlast. Dafür eignen sich Logic Apps für simplere Abläufe, die spontan auf Low Code-Ebene umgesetzt werden.
Im Echt-Betrieb zeigt sich die richtige Wahl vor allem bei der Zeitdauer für die Verarbeitung von großen Datensatzmengen.
Vorteile der Technologien
Im Software Consulting erfolgt die Wahl zwischen Data Factory und Logic Apps stets auf Basis der Anforderungen und Geschäftsprozesse. Beide punkten durch das Preis-Leistungs-Verhältnis im Betrieb. Als Unternehmen muss man sich nicht um die Infrastruktur kümmern, bei SaaS-Diensten (Software as a Service) entfallen Server, Monitoring, Betrieb und Wartung - sie werden vom Anbieter erledigt.
Azure Data Factory punktet mit leichter Skalierbarkeit und einfachem Monitoring. Die Performance ist zudem wesentlich höher als bei Logic Apps. Hierfür ist im Hintergrund ein Code notwendig, der von einer internen oder externen Fachabteilung umgesetzt und ggf. aktualisiert werden muss.
Azure Logic Apps können betriebsintern implementiert und selbst angepasst werden, Entwicklerkenntnisse sind nicht notwendig. Simple Anforderungen sind kurzfristig und nach Bedarf umsetzbar. Allerdings gibt es durch die Low Code-Technik die erwähnte „natürliche“ Einschränkung in der Performance.
Die Anforderungen bestimmen die Wahl
Mit den beiden Technologien sind Schnittstellen innerhalb der IT-Landschaft schnell umgesetzt und der Nutzen erfahrbar – weil die Daten effizienter und gezielter für die Geschäftsprozesse verarbeitet werden können. Anpassungen werden kurzfristig und zügig realisiert.
Die Arbeit mit Microsoft Dynamics 365 öffnet sich somit in jegliche Richtungen, teilweise gibt es bereits vorgefertigte Konnektoren, deren Einsatz unmittelbar möglich ist.
Wir bieten Verantwortlichen in den Unternehmen Unterstützung sowohl bei der Beratung als auch bei der Umsetzung. Von den jeweiligen Anforderungen innerhalb der Geschäftsprozesse hängt die Wahl für Azure Data Factory oder Logic Apps ab. Zentral sind nahtlose Abläufe zwischen den verschiedenen IT-Systemen, ihrem notwendigen Input und dem jeweiligen Output - natürlich mit Blick auf die Kosten für Betrieb und Performance.