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Biographie
Seit über einem Jahrzehnt beschäftigt sich Matthias Ott mit dem Thema Geräteverwaltung bei Kunden unterschiedlichster Branchen. Als Teamleiter führt er erfahrene Experten aus dem Bereich Geräteverwaltung und -sicherheit, die Kunden unterstützen, ihre iOS, Android und macOS Endgeräte in die Unternehmensinfrastruktur und -prozesse zu integrieren.
Die COVID-19-Pandemie hat die bis dato gängigen Zusammenarbeitsmodelle im Geschäftsalltag grundlegend verändert. Zur Eindämmung der Pandemie wurden Arbeitsplätze kurzerhand vom Büro in die eigenen vier Wände der Mitarbeitenden verlagert. In vielen Unternehmen hat dieses Modell, nach vielleicht anfänglicher Skepsis, ganz oder in Teilen dauerhaft Einzug gehalten und gehört damit zur neuen Normalität (‚The New Normal’). Im Extremen spricht man von digitalen Nomaden - Arbeitnehmern, die ihre Arbeit ortsunabhängig, an ihrem ‚Anywhere Workplace‘, mit digitalen Technologien bewerkstelligen. Voraussetzung sind lediglich mobile Endgeräte und eine Internetverbindung.
Die maßgeblichen Vorteile eines solchen Arbeitsmodells liegen auf der Hand und werden sowohl von Arbeitnehmern als auch Arbeitgebern gerne angenommen:
- Der Arbeitnehmer gewinnt an Flexibilität, da Arbeitswege entfallen und berufliche Tätigkeiten und Termine um individuelle Bedürfnisse (wie z.B. einem Arztbesuch) geplant werden können.
- Sofern noch nicht vorhanden, werden bei der Einführung dieser Arbeitskonzepte meist moderne Tools eingeführt, welche den Austausch und das kollaborative Arbeiten effizienter gestalten.
- Unternehmen können durch die Einführung Kosten für Büroflächen und -ausstattung senken. Zusätzlich können Reisekosten eingespart werden, da die Mitarbeiter Termine remote wahrnehmen können.
Kurzum hat die Pandemie die Akzeptanz von bis dahin wenig verbreiteten Arbeitsmodellen gefördert und vorangetrieben. Mobiles Arbeiten ist mittlerweile in vielen Branchen zum Standard geworden. Digitale Technologien, im Besonderen mobile Endgeräte wie Laptops, Tablets und Smartphones, sind in diesem Kontext die zentrale Zutat und haben stark an Bedeutung gewonnen. Längst sind diese Geräte nicht nur Arbeitsmittel. Für Arbeitnehmer sind es Zugänge in das Unternehmen und zu benötigten Informationen, die Verbindung zu Kollegen und Kunden und somit die Wegbereiter für modernes Arbeiten. Auch Arbeitgeber gewichten mobile Endgeräte immer mehr, um u.a. ihre Attraktivität im Wettbewerb um Nachwuchskräfte (‚War for Talents’) durch Programme wie ‚Employee Choice‘ zu erhöhen.
Allerdings bringen diese Arbeitsmodelle und die vielfältigen Gerätelandschaften neue Herausforderungen mit sich. Eine davon ist der Schutz von geschäftlichen Daten, die sich auf den Endgeräten befinden. Jedes Unternehmen sollte hierfür bei ihren Anwendern ein Bewusstsein für mögliche Gefahren schaffen und den Schutz der Daten durch organisatorische Regelungen, wie z.B. einer IT-Nutzungsrichtlinie, gewährleisten.
Diese Regelungen wirken sich jedoch nur auf das Verhalten der Anwender aus, unterbinden technisch aber nicht die Möglichkeit der Datenabwanderung und tragen deshalb nur bedingt zur Datensicherheit bei. Um einen grundlegenden Schutz von geschäftlichen Daten zu realisieren, sollten die organisatorischen Vorgaben mit einem Mobile Device Management (MDM) kombiniert werden. Aufbauend auf diese Geräteverwaltung können weitere Sicherheitsmaßnahmen durch Systemerweiterungen oder gar zusätzliche Tools implementiert werden.
Wenn Sie Fragen zur Integration unterschiedlicher Geräte in Ihre IT-Infrastruktur haben oder Unterstützung bei der Absicherung der Geräte benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Unsere Experten helfen Ihnen dabei, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln, die genau zu den Anforderungen Ihres Unternehmens passen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über die Sicherheit Ihrer Unternehmenskommunikation zu erfahren und die Weichen für eine zukunftsfähige digitale Zusammenarbeit zu stellen.
Sicherheit und Effizienz sollten keine Kompromisse erfordern – lassen Sie uns gemeinsam die optimale Lösung für Ihr Unternehmen finden.