Biographie
Maren Hügel ist seit 2022 Teil der audius Gruppe und ist die Expertin in Sachen Personalmarketing.
Klimaziele im Unternehmen
Einen Beitrag zur Nachhaltigkeit, zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz zu leisten – für ein Unternehmen wie audius ist das selbstverständlich. Natürlich ist sie ein wichtiges Kriterium für die Auswahl und Zusammenarbeit mit Partnern und Lieferanten – und vor allem auch, weil der weltweit tätige Konzern seine ökologische Verpflichtung gegenüber nachfolgenden Generationen ernst nimmt.
Neutrale Bewertung der Umweltschutz-Maßnahmen
Doch wie lässt sich bewerten, wie wirksam die verschiedenen Umweltschutz-Maßnahmen sind und wie lassen sich daraus konkrete Handlungsempfehlungen ableiten? Antworten auf Fragen wie diese gibt uns eine Software der Klimaschutzorganisation myclimate. Auf Basis eines so genannten GHC-Protokolls kann die Software den CO2-Fußabdruck des Konzerns berechnen und sie zeigt auf, was muss in welchen Bereichen getan werden, um Emissionen zu reduzieren. Die Berechnungen erfolgen jährlich und können dank präzisem Tracking mit den Vorjahreswerten verglichen werden.
Emissionsbilanz entlang der gesamten Wertschöpfungskette
Das GHC Protokoll definiert die Bewertungskriterien entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Einbezogen werden vorgelagerte Tätigkeiten wie Transportwege von Zulieferern oder Reisen bzw. Arbeitswege von Mitarbeitern, Tätigkeiten im Unternehmen selbst und nachgelagerte Tätigkeiten wie Abfallbehandlung oder Nutzung von verkauften Produkten.
Heutige und zukünftige Maßnahmen bei audius
- Einsatz von Ökostrom bereits an acht Standorten. Planung des Ausbaus an weiteren Standorten
- Verzicht auf fossile Brennstoffe als mittelfristiges Ziel
- Schaffung von Anreizen, um Mitarbeiter für den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel oder Fahrrad zu begeistern (Job-Bike, Jobticket etc.)
- Definition neuer Richtlinien für den bewussten Umgang mit Ressourcen wie Strom und Wärme
- Kompensation von CO2-Emissionen durch zertifizierte Klimaschutzprojekte (s.u.)
Wasserkraft in Vietnam, sauberes Trinkwasser in Uganda
Um CO2-Emissionen zu kompensieren, investiert audius in zwei zertifizierte Klimaschutzprojekte.
Einen Beitrag zur Förderungen erneuerbarer Energien leistet audius in den ärmsten Provinzen Vietnams. Durch den Bau eines Kleinwasserkraftwerks kann sauberer Strom in das nationale Stromnetz eingespeist werden. Der Anteil des durch Kohle-, Gas- oder Dieselkraftwerke produzierten Stroms wird reduziert, CO2-Emissionen werden gesenkt.
In Uganda beteiligt sich das Unternehmen an einem Projekt zur Reinigung von Trinkwasser in Schulen und Haushalten. Der Verbrauch von nicht erneuerbarer Energie wie Feuerholz oder Kohle wird gesenkt, der CO2-Ausstoß reduziert, die Lebensbedingungen von Tausenden von Menschen werden optimiert.
Verantwortung als Vorbild und Anreiz
Die Verpflichtung, die Verfolgung von Umweltzielen ganz oben auf die Agenda des Unternehmens zu setzen, macht die Denkweise des audius Konzerns mehr als deutlich. Als Vorreiter für eine ganze Branche möchte audius Verantwortung übernehmen und Vorbild für Unternehmen ähnlicher Größe werden. Als Arbeitgeber möchte audius zukünftige wertorientierte Mitarbeiter überzeugen und heutige Kollegen begeistern und inspirieren, selbst Initiative zu ergreifen.
Berechnen lässt sich der persönliche Fußabdruck ganz einfach hier.